NIE WIEDER darf geschehen, was im Dritten Reich geschah. Wesentlicher Schwerpunkt war die Erinnerungsarbeit bei der Tagung der Deutschen Akademie für Fußballkultur. Vier noch lebende Zeitzeugen berichteten über die Zeit in den Konzentrationslagern und über die Zeit nach der Befreiung aus den Konzentrationslagern.
Die vier anwesenden Nachkommen von Zeitzeugen berichteten über ihre Erfahrungen oder von den Erzählungen ihrer Eltern oder von den Recherchen von Historikern.
Über 200 Teilnehmende aus großen und kleinen Fußballvereinen sowie sonstige Aktive nahmen an der Versammlung des deutschen Fußballs teil.
Unter anderem der DFB-Präsident Dr. Reinhard Grindel und DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball.
Sehr beeindruckend waren die Aussagen des Integrationsbeauftragten des DFB Cacau und von Uwe Dziuballa als Eigentümer des jüdischen Restaurants Schalom in Chemnitz, welches aktuell vielen Anfeindungen und tätigen Angriffen ausgesetzt ist.
Im Verlauf konnten verschiedenste Panels besucht werden, u.a. mit dem Titel „Identitäre Bewegung, AFD und Neue Rechte – ihre Denkstrukturen und ihr Einfluss auf die Fankultur“. Es war eine kritische Einordnung gesellschaftlicher Phänomene und die Darstellung der Vorgehensweise der Rechten und der Wirkmechanismen.
Durch zahlreiche Fachreferate, Diskussions- und Talkrunden gestärkt, gingen die Teilnehmenden nach diesen drei Tagen motiviert zurück in die Wirkungsorte und -stätten ihres Engagements für Frieden, Respekt und Vielfalt!